Was erwartest du von 2021?

Der Herr hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der Herr an.
Ps 6,10

Heute ist ein bedeutungsvoller Tag. Wir stehen zwischen den Jahren. Das Alte ist vorbei und das Neue liegt wie ein unbeschriebenes Blatt vor uns. Uns trennen nur ein paar Silvesterraketen vor dem großen Unbekannten. Mit gemischten Gefühlen blicken wir auf das was kommt. Wird sich die Abwärtsspirale fortsetzen? Sitze ich irgendwann auf der Straße und habe meine Arbeit verloren? Gibt es mein Geschäft im nächsten Jahr noch? Befürchtungen, die wie Gebete in den Himmel steigen. Doch was machen solche Gebete mit uns? Sie erschaffen das, worum wir bitten. Wo wir mit Angst bitten, werden wir Angst empfangen.

Im Gebet liegt eine ungeheure Macht. Wo wir mit der anderen Welt kommunizieren, stoßen wir auf offene Ohren. „Der Herr hört.“ „Der Herr nimmt Gebet an.“ Da wartet der Schöpfer um Anliegen zu empfangen. Jedes Stöhnen und Seufzen ist ein Gebet das ankommt. Wir senden die belastete Stimmung, die in uns brodelt in die ewige Welt. – Wie reagieren wir, wenn Menschen uns bei jeder Begegnung voll nölen, wie einsam sie sind? Wir ziehen uns irgendwann zurück und das arme Geschöpf wird noch einsamer. – Wenn wir flehen, liegt alles an der inneren Einstellung. Flehen ist erwarten, kein Winzeln. Ich erwarte: Gott, du kannst das! Dahinter steckt das tiefe Vertrauen eines Kindes zu seinem Vater. Das trotzige Kind steht im Ich und löst Abwehr aus. Das vertrauende Kind trifft voll ins Herz.

Wenn wir beten, betet da unser verletztes, enttäuschtes Ich, oder das offene Herz, das alles erwartet? Will nur das Ich befriedigt werden oder werde ich zum Empfangenden, der den Schöpfer an sich zulässt? Wo mein Flehen zu diesem Erwarten wird, kehre ich in das Eins sein mit dem Vater zurück und ergreife seine Macht. Daraus empfange ich das „erhört werden“ meiner Fragen.

Wie könnte mein Winzeln zu einem erwartenden Empfangen werden?

Gott segne dich.

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Wie kann ich neues Denken entwickeln?

Siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken wird.
Jes 65,17

Volltreffer! Bessere Worte kann man an den letzten beiden Tagen eines virenverseuchten Jahres nicht finden. Neues kommt, das Alte kannst du vergessen. Das ist allen voll aus dem Herzen gesprochen. Man wird nicht mehr an ausgereizte Intensivstationen, an isolierte, einsame Menschen denken. – Obwohl sich wohl jeder solche Gedanken für das neue Jahr wünscht und regelrecht herbeisehnt, sagt uns die gesunde Wahrnehmung: Pustekuchen, träume weiter!

Der neue Himmel und eine neue Erde kommt nicht von einer Spritze, mit der man das Virus in den Hintern piekst. „Schau genau hin, ich will es schaffen,“ sagt der Schöpfer. Über uns soll ein neuer Horizont aufgehen. Das ist sicher keine virenfreie Zone, sondern da braucht es geradezu ein Virus, das uns vieles wegnimmt, damit neue Einsichten entstehen. Dieser neue Himmel und die neue Erde wird in denen erschaffen, die sehen lernen. Siehe ist das „hab Acht“ auf das, was gerade in dir entstehen will. Siehe ist das tiefe Wahrnehmen der Wirklichkeit, die hinter unserem Denken und unseren Gefühlen liegt. Wir lernen ein Sehen, das Gott beim Handeln zuschaut. Diese Sicht wandelt unser vom Denken bestimmtes Handeln, in das glaubende Beobachten, wie Gott sein Ding mit uns macht.

Wo du wahrnimmst, wie Gott in allem der Schaffende ist, kannst du zulassen, was geschieht. Du brauchst nicht deinen Verstand verkrampfen und dir Sorgen machen, um Lösungen zu finden. Der Glaube, der in dir aufsteigen will, nimmt wahr, dass der schaffende Gott bereits die Lösung hat, die es nur noch zu empfangen gilt.

Wie könnte ich mich in die Sichtweise einer Welt des Glaubens einüben?

Gott segne dich.

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Du bekommst, was du glaubst

Lukas 2, 25-32 (Luth)

Noch nie erlebten wir so stark, dass nichts bleibt, wie es ist. 2020 ist das Jahr der größten Veränderungen und tiefsten Einschnitte in alles bisher Dagewesene. Selbst unser Weihnachten, war weit weg, von dem, was wir bisher unter dem stimmungsvollen Fest der Liebe kannten. Unsicherheit liegt in der Luft. Wohin kann ich mich bewegen? Mit wem darf ich mich treffen? Das Fest der Freude ist mit viel Wehmut und Erinnerung an bessere Zeiten verbunden. Wir leiden unter diesen Umbrüchen und spüren unweigerlich die Vergänglichkeit des Daseins.

Simeon wartet auch, jedoch hängt er nicht vergangenen Zeiten nach.

1. Warten auf bessere Zeiten

Simeon; ein Mensch, gerecht und gottesfürchtig, der wartete auf den Trost Israels,

 

Warten klingt nach Wartezimmer, Warteschleife gleichbedeutend mit Zeitverschwendung. Wegen Infektionsgefahr bekommt man nicht mal mehr eine Illustrierte, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Warten ist wie abgestellt, bis einer für mich Zeit hat. Willst du bei Paypal die Einschränkung deines Kontos aufheben, wartest du wochenlang, bis ein Mitarbeiter sagt: Es sind nun alle Dokumente da, damit du wieder Zugriff auf dein Geld bekommst. Warten hat den Anschein von Ohnmacht. Du bist irgendwelchen Instanzen, Menschen oder Systemen ausgeliefert. Gewöhnlich hat Warten einen bitteren Beigeschmack.

Der fromme Mann Simeon wartet auch, jedoch ganz anders. Sein Warten ist kein passives Erdulden, von dem, was sich nun mal nicht ändern lässt, sondern es ist Warten voller Feuer. Sein Warten weckt Glanz in seinen Augen. Es ist kein in die Ecke gestelltes Warten, es ist hoffnungsvolles Erwarten. Eine innere Stimme macht ihm auf seine alten Tage klar: Erwarte den Triumph deines Lebens. Er ist offen genug, den Geist zu vernehmen, der in einem jeden Leben rumort und zur tiefsten Erfüllung führen will. Er spürt dem Drang nach, dass alles Leben eine Christus-Sehnsucht in sich trägt. Sein sterblicher Leib erwartet den Tröster. In seinem vergänglichen Dasein will er unbedingt zu diesem Licht durchbrechen.

Diese innere Klarheit lässt keinen Zweifel daran, dies in diesem irdischen Leben zu erfahren. Ich erwarte den Christus in meinem Leben. Hier wartet nicht einer, um ein bisschen Segen zu erhaschen; hier reißt einer den Himmel an sich. Ich zweifle nicht, dass Christus in meine Sterblichkeit kommt. Dahinter steht das geistliche Gesetz, dass dort, wo ich vom Heiligen Geist angerührt, den Christus geistig in Besitz nehme und erwarte, ich ihn in Händen halten werde.

2. Zu Christus geführt

Er kam vom Geist geführt in den Tempel, als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten,

Das, was ich erwarte schließt Türen auf. Wo ich nichts erwarte, wo ich für mich nichts geistig in Besitz nehme, wird genau das geschehen, was ich erwarte – nichts. In der Erwartung gehe ich bereits den Schritt auf Erfüllung zu. Dem Erwartenden schiebt sich der Weg unter die Füße. Dieser innere Antrieb führt mich genau dorthin, wo meine Erwartung bereits ist. Wenn du von dem Geist angetrieben bist, kannst du nur in den Tempel geführt werden. Der Geist wird dich nirgends anders hinführen als direkt zu Christus, wie der Stern zur Krippe führt. Wo ich Christus, wo ich das Heil, wo ich den Tröster erwarte, lenkt der Geist die Schritte in die richtige Richtung.

Die Erwartung führt wie Autopilot in die Erfüllung. Christuserwartung kann nur zu Christus führen. Das ist solch ein starkes Lebensgesetz, dass sich das auf alles übertragen lässt. Was ich erwarte, was ich anschaue, bekommt Macht über mich. Jede Berufung ist ein Impuls des Geistes. Wo ich sie mir für mich in Anspruch nehme, beginnt eine neue Führungsgeschichte. Wo Christus fünf Brote und zwei Fische für 5000 Mann hatte, erwartete er, dass alle satt werden und es funktionierte. Der Abraham nahm die Stimme wahr, die ihm im hohen Alter einen Sohn verheißen hat, verinnerlichte diesen Gedanken und bekam den Sohn.

Wozu uns der Geist treibt, das können wir alles erwarten. In dem Moment ist alles möglich, auch wenn die Logik Stirnfalten zieht. Gegen das vom Geist bewirkte Erwarten ist kein Kraut gewachsen. Wenn ich es erwarte, kommt es. Simeon kam ausgerechnet da in den Tempel, als die Eltern ihren Jesus auch brachten.

Zufall? Dummenglück? Nein!

Das ist die Folge von Erwarten. So funktioniert Führung durch den Geist, dass ich mit einem höheren Leitsystem verbunden bin.

3. Ergreife das Vollkommene

 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.

Jetzt ist die Ausschüttung von dem, was er erwartete. Simeon wird zum Christusträger. Er wird zu dem, was er längst vorher war. Er nimmt das in Besitz, was ihn bisher geprägt hatte. Er war schon der Christusträger, bevor er dieses Kind in den Händen hielt. Sein Leben und sein Sterben waren nur von diesem einen Gedanken geprägt.

Dieses Jesus Kind in seinen Händen, macht sein Leben vollkommen. Er trägt sein eigenes Heil in der Hand. Er selbst ist damit ganz geworden. Sein Leben ist damit stimmig für alle Zeiten. Mit dem Christus in der Hand erfährt er sein vollkommen sein. Es ist die Krönung seines Lebens. Das ist das höchste der Gefühle. Mehr kann man im Leben nicht mehr erreichen. Irdisches Leben kann keine größere Erfüllung erfahren, als diese Einheit mit Christus zu erleben.

Damit sind alle Fragen von Leben und Tod geregelt. Das bringt tiefe Ruhe in alles Vergängliche. Der Friede, der in einem Christusträger aufsteigt, ist das ewige Ruhen in Gott. Mit Christus lebt ein Leben aus dieser Vollkommenheit in aller Unvollkommenheit. Du empfindest dich als sterblicher Mensch, in der ganzen Zerrissenheit des menschlichen Daseins, und gleichzeitig als eine vollkommen in Gott ruhende Existenz.

Simeon hat diesen vollkommenen Frieden gefunden. In diesem vollkommenen Frieden können wir leben. Diesen Frieden kann ein Christusträger erwarten. Dieses Heil will aus unseren Augen in alles Unheil strahlen. Diese Christusträger sind wir an der Schwelle zu einem neuen Jahr.

Du bekommst, was du erwartest.

Du bekommst, was du glaubst.

Von was bist du infiziert?

Euch, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln.
Mal 3,20

„In Zeiten wie diesen, verfinstert von Gewalt und Terror, von Angst und Entsetzen, will ich mein Gesicht in die Sonne halten und mich durchwärmen lassen vom Licht, das Leben schafft und mich Mensch sein lässt. Denn in Zeiten wie diesen, wo es am Tage dunkel ist, ist es Zeit aufzustehen im Namen dessen, der aufstand, als die Sonne am Ostermorgen aufging.“ Diese Worte von Dorothea Rohde treffen mitten ins Herz, wo Menschen voll Bange an der Schwelle zum neuen Jahr stehen.

Wir merken schon gar nicht mehr, dass viele von einem viel schlimmeren Virus infiziert sind, als dem, den wir seit einem Jahr bekämpfen. Wir sind befallen von dem Angst-Virus vor dem Virus. Die Angst schickt ihre Gebete gen Himmel: Herr, lass dieses Übel an mir vorübergehen. Doch wir haben längst das Medikament: „Die ihr meinen Namen fürchtet“. Das ist Fokuswechsel. Schau auf den Namen, der Heil ist. Hier ist ein Name der für gesunde Schöpfung steht. Hier ist ein Name, der für ewiges Leben steht, das gar nicht krank werden und sterben kann. Der Name ist die Medizin unserer wahren Wirklichkeit. Fürchte diesen Namen, achte auf diese Gewalt, die wie ein Sonnenaufgang in dir wirkt.

Der Glaube erinnert sich daran, dass der Heiland der geboren ist, mit mir zu tun hat. Dieses Heil lebt in mir, weil ich von dort komme und darauf zugehe. Damit kannst du mit diesem Heil das da ist, dem Unheil begegnen, das sich in dir und der Welt ausbreiten will. Denen, die an diesen Namen glauben, gab er Macht, Gottes Kinder zu heißen, sagt Johannes. Du bist damit nicht leichtsinnig und unvorsichtig, sondern trittst in Vollmacht aller Angst entgegen, die das innere heil sein, dem gefährdeten Leib zuspricht.

Was könnte beim fokussieren dieses Namens heil werden?

Gott segne dich.

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Wie erkenne ich, wer ich bin?

Gott der Herr hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse mit den Müden zu rechter Zeit zu reden.
Jes 50,4

Die Weihnachtstage sind vorbei, die Besuche von Familie und Freunden liegen hinter uns. Kaum ein Essen, bei dem nicht der augenblickliche Dauerbrenner – wer ist negativ, wen hat es auch erwischt? – thematisiert wurde. Es liegt eine Last auf der Nation. Die Infektionszahlen sind hoch und die Gemüter werden unter diesen täglichen Nachrichten mürbe. Der Impfstart setzt zwar einen Funken Hoffnung, doch jeder sieht das große Unheil kommen, wenn ein Betrieb nach dem andern zumachen muss. Die Überforderungen und das Unüberschaubare haben müde gemacht. Wo sind da Worte, die die vielen müde Gewordenen wach machen?

Wach machende Worte kommen aus einem wachen Bewusstsein. Es ist ein Zustand, bei dem sich ein Mensch bewusst wird, wer er ist. Müde werden kann nur der Körper, der sich den Belastungen und Problemen ausgesetzt sieht. Wach und hoffnungsvoll werden wir, wo wir über unsere leibliche Gestalt hinaus erkennen – ich bin eins mit dem viel Größeren. Ich bin verschmolzen mit Gott. Von Grund auf bin ich unzertrennbar mit dem Leben das kein Ende hat. Das bin ich in Wahrheit. Ich begegne dem Licht, ich komme von dem Licht, dieses Licht wurde als der Christus in mir geboren. An der Krippe ist die müde Welt aufgewacht. Der ermüdende Trott unseres problembeladenen Alltags erlebte diesen AHA-Effekt.

Wer dem Tröster begegnet ist wachgeworden. Damit steigst du wie der englische Soldat im 1. Weltkrieg, mit erhobenen Händen aus dem Schützengraben. Du lockst an der gegnerischen Frontline die Deutschen aus ihrer Deckung, um mitten im Krieg, in der Heiligen Nacht Weihnachten mit ihnen zu feiern. Das ist unsere Botschaft für die Müden.

Wie kann ich mich daran erinnern, wer ich wirklich bin?

Gott segne dich.

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Was trägt sicher in die Zukunft?

Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn!
Ps 40,5

Eine Gemeinschaft, die immer älter wird, hofft auf Nachwuchs. Eltern, die andauernd nervende Kinder um sich herum haben, hoffen dass am 10. Januar die Schule wieder beginnt. Viele Neujahrswünsche sind damit verbunden, dass das neue Jahr besser werde als das Alte. All diese Hoffnungen haben eines gemeinsam, sie sind lediglich fromme Wünsche, die einer Illusion gleichen. Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, braucht es einen Grund, der tragfähig die gewünschte Veränderung herbeiführt. Auf eine virenfreie Zone zu hoffen, steht auf wackeligen Beinen, weil sich sehnsuchtsvolle Gedanken an einer Realität vorbeiträumen. Hoffnung braucht etwas Festes, auf das sie bauen kann.

Ein Rechner der am Netz hängt, braucht ein starkes Anti-Viren-Programm. Menschen, die auf dieser Erde leben, brauchen eine Hoffnung, die nicht aus Erde gemacht ist. Wer seine Hoffnung auf den Herrn setzt, lebt vollkommen im Hier und Jetzt. Das ist eine Hoffnung, die nicht irgendwann in ferner Zukunft das Rad neu erfindet, sondern ab heute mein Leben total verändert. Hoffen auf den Herrn ist kein Ereignis am St. Nimmerleinstag, auf das ich zu lebe, es ist die augenblickliche Gegenwart. Auf den Herrn hoffen hat keine Zukunftsform, weil sie auf den Zeitlosen hofft. Diese Hoffnung kann das gestern und morgen vergessen. Das was ich erwarte, beginnt in diesem Moment. Wohlergehen ist das heil werden, wo ich die Neugeburt von Weihnachten jetzt für mich ergreife.

Mit dieser Hoffnung kannst du gelassen auf das neue Jahr zugehen. Du wartest nicht mehr darauf, dass von irgendwoher etwas Besseres kommt, sondern du kannst allem was kommt, mit der Hoffnung begegnen, die bereits in dir lebt. Du hast schon in dir, was die Zukunft gestalten wird.

Wie nehme ich die Hoffnung wahr, die längst schon in mir leben will?

Gott segne dich an diesem Sonntag.

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Wie lebe ich gesund?

Siehe, ich will sie heilen und gesund machen und will ihnen dauernden Frieden gewähren.
Jer 33,6

Sie hören die Nachrichten aus aller Welt. Zwei Tage vor dem offiziellen Impfstart in Deutschland, auf den die Medizin und Politik große Hoffnung in der Pandemie Bekämpfung setzt, kommt eine unglaubliche Botschaft aus Israel. Ein Prophet revolutioniert alle bisherigen Gesundheitssysteme. Was er auf den Markt bringt, kommt von keinem jahrelangen Forschungsprojekt, sondern einer Überraschungsgeburt in einem Kuhstall.

Stern, Stall, Krippe und Baby sind die Zutaten für ein noch nie dagewesenes Heilungsversprechen. „Ich will sie heilen und gesund machen und ihnen dauernden Frieden gewähren.“ Was für vermessene Worte? Bei allem, was menschenmöglich ist, das hat nichts mehr mit dieser Welt zu tun. Und so ist es auch. Wer solch ein vollmundiges „Ich will“ von sich gibt, steht über aller medizinischen Kunst. Was mit einer Neugeburt geheilt wird, spiegelt unsere Geburtsstunde wieder. Das Kind, das Gott zur Welt bringt, kommt in uns zur Welt. Mit dieser Geburt, wird eine verkrachte Welt gesund. Wenn diese Nabelschnur durchtrennt wird, atmen zweifelnde Menschen Frieden. Den Frieden auf Erden besingen nicht Machthaber, die einen wasserdichten Vertrag ausgehandelt haben, sondern Herzen, die in Gott zur Ruhe gekommen sind. Das ist die revolutionierende Botschaft von Weihnachten.

Heil bist du, wenn nicht nur dein leidender Körper wieder schmerzfrei ist, sondern wenn deine ganze Existenz stimmig und gesund wird. Wo du im Frieden mit dem bist, was ist, wie es ist, dann schwindet die Auflehnung und es wird Frieden auf Erden.

Was könnte in dir geboren werden, das dich gesund macht?

Gott segne dich.

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Weihnachten – besser geht nicht

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist!
Ps 144,15

Wohl dem Volk, das auf ein neues Jahr blickt und davon ausgeht, dass der Corona-Spuk bald vorbei ist. Die Glückwünsche zu Weihnachten dulden in diesem Jahr noch Abstand. Jeder weiß, dass Freude eben ein bisschen gedämpfter sein wird. Auch die drei Weisen haben akzeptiert, dass der Esel verdutzt zum Stall herausschaut und betreten abwinkt: „Wir sind leider schon fünf“. Wohl dem Volk, fällt leider etwas dürftiger aus. Das glaubende Volk singt mit Maske, wenn überhaupt. Wohl dem Volk, das wenigstens eine gute Online-Übertragung auf den Bildschirm bringt.

Wohl dem Volk, ist das absolut überschwappende Lebensgefühl für hier und jetzt. Kein irgendwann mal wieder, sondern heute reißt der Himmel auf. Wohl ist der Zustand, bei dem alles stimmt. Schönheit, Heil in Vollkommenheit. Wenn es dem Volk wohlergeht, kann es nicht an besseren Umständen liegen. Sollte die Pandemie abklingen, woher nehmen wir dann die Hoffnung, dass es dann besser wird? Selbst wenn es besser ginge, wäre die Zeit bis dahin unerträglich. Zum Wohl brauchts Gott, der Herr ist. Wohl ist eins sein mit dem Ewigen. Damit beginnt die Freude mitten in der Nacht, wo Hirten beim Tagesgeschäft sind. Da steigt Freude an Sterbebetten auf, wo ein Totkranker sich seiner Unsterblichkeit bewusst wird. Wohl dem Volk, das im umfassenden Leben ankommt.

Damit rufe ich euch allen meine wohlwollen Weihnachtswünsche zu. Pfeift darauf, auf bessere Zeiten zu warten, die nie kommen werden. Schaut nicht auf das, was in ein paar Monaten sein wird oder im neuen Jahr kommen soll. Heute ist dein Tag. Heute wird alles anders auch wenn dir das Wasser bis zum Hals steht. Heute ist der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr. Ich wünsche dir, dass dieses Wohl dein ganzes Unwohlsein und Bangen mit unsagbarer Lebensfreude füllt. Denke nicht an gestern oder morgen, sondern atme das Vollkommene im Heute.

Ich wünsche dir alles erfüllende und gesegnete Weihnachten.

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Wann komme ich in der Wirklichkeit an?

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?
Ps 42,3

Im Dezember sind außer dem sonnennahen Merkur alle hellen Planeten für das bloße Auge sichtbar. Die noch auffällige Venus zieht sich allerdings zunehmend als Morgenstern zurück, da sie sich rasch der Sonne nähert. Da am Tag der Wintersonnenwende Jupiter den Ringplaneten Saturn sehr eng südlich überholt, tauschen die beiden Riesenplaneten in diesem Monat ihre Reihenfolge. Solch eine Konstellation, die sich im Abstand von etwa 20 Jahren wiederholt, wird seit alters her als „Große Konjunktion“ bezeichnet und wurde von Astrologen auch als „Stern von Bethlehem“ gesehen. Drei Wissenschaftler folgten den Sternen und landeten an einer Krippe.

Die „drei Weisen“ wollten in die Geheimnisse des Lebens eindringen. Von der Sehnsucht getrieben, „da ist noch viel mehr“, da ist eine Sternkonstellation, die mit mir zu tun hat, öffneten sie sich diesem gewaltigen Phänomen. Sie erleben, wie sich Himmel und Erde bedingen und gegenseitig durchdringen. Ihr Durst nach Leben endet in einem Stall. Ein Baby in unwirklicher Umgebung, wird für sie zu einer neuen Wirklichkeit. Am Nullpunkt der Welt beginnt das himmlische Leben. Im menschlichen Nichts manifestiert sich göttliche Herrlichkeit. Jesus Christus wird zum Zeichen, dass die wahre Wirklichkeit, unabhängig von der im Augenblick erfahrenen Realität der Erde ist.

Wo du dich in der vorweihnachtlichen Aufgescheuchtheit des Daseins erfährst, stillt deinen Durst und die Sehnsucht nach Frieden, der Gang an die Krippe. Werde dir dabei bewusst, dass du der klapprige Stall und der Futtertrog bist, der genau der richtige Ort, in den Gott Licht und Leben hineinlegt. Über dir steht der Stern, der dir sagt: Hier bist du richtig.

Wenn du diese Wirklichkeit wahrnimmst, welche Realität zählt dann noch?

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Wie entspanne ich total?

Ich liege und schlafe und erwache; denn der Herr hält mich.
Ps 3,6

Neulich, als es noch ging, besuchte ich meine eritreische Flüchtlingsfamilie. Die kleine Tochter Danayt ist nun elf Monate alt und beginnt zu laufen. Ein quitschvergnügter Wonneproppen, mit herrlich kindlichen Urvertrauen. Sorglos spielt sie sich durch ihr kleines Dasein. Freut sich an ihrem singenden Liederbuch, das beim Umblättern „backe, backe Kuchen“ musiziert. Sie kommt an meinen Sitz, wo sie ohne Hemmungen vor einem Fremden, neckisch ihre Stirn an meine stößt. Für eine kleine Weile pochte ihre ganze Lebensfreude an meinen Kopf. Als sie weiter in die nächste Ecke stolperte, war Papa da, der sie aufgefangen hatte. Irgendwie scheinen diese kleinen Erdenbürger ein Sorglos Paket gebucht zu haben.

Doch was uns bei Kindern oft verwundert oder erstaunt, so beschreibt die Bibel Himmelreich. Wir Erwachsenen tun uns schwer mit dem Gedanken, dass immer und überall für alles gesorgt ist. Auf den Intensivstationen ist es zur Zeit fast unerträglich zu glauben: … denn der Herr hält mich. Wer fühlt sich noch getragen, wenn das Geschäft geschlossen sein muss und die Mitarbeiter in den Zwangsurlaub versetzt sind? Jesus sagt: Wer das Himmelreich nicht wie ein Kind empfängt, der wird es nicht erleben. Reich Gottes kann man sich nicht verdienen oder erarbeiten, sondern empfängt es. Als Empfangender bin ich nicht der Macher, sondern der sich selbst Loslassende und Vertrauende. „Der Herr hält mich“ ist eine Lebenseinstellung die weiß: Bei allem was kommt, es ist gut.

Wo der Glaube und Vertrauen beginnt, entspannt sich der Stress. Ich nehme wahr, was gerade passiert, bringe meine Gaben und meine Liebe mit und überlasse alles andere dem, der mich hält. Ich befreie mich von dem Gedanken, ich müsse jetzt die Welt erlösen.

Was könnte sich entspannen, wenn ich mehr empfange als verkrampfe?

Gott segne dich.

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