So herrlich unantastbar

Wer aus der Gnade lebt, kann über Mächte und Gewalten herrschen.

Herr Zebaoth, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht.“ Jes. 37, 16

Alleinherrschaft ist der Platzhirsch am Markt. Es gibt Unternehmen am Ort, in der Region, weltweit, denen kann kein anderer das Wasser reichen. Die haben solch ein geniales Konzept und Angebot, dass sie damit alle anderen ausstechen. Gott hat ein Alleinstellungsmerkmal über der Erde. Der, der alles geschaffen und ins Leben gerufen hat, überragt alles, was nach ihm entstanden ist. Er ist in den Grundfragen des Lebens unantastbar. Das erfährt der jüdische König Hiskia im Kampf mit dem assyrischen König. Da werden politische und religiöse Kriege geführt und auf seine Weise zeigt Gott, das er sich nicht so einfach ins Handwerk pfuschen lässt. Eine Seuche rafft tausende Soldaten des Gegners nieder, so dass sie sich zurückziehen mussten. Wo Gott das letzte Sagen hat, hat kein Mensch Mächte und Gegner zu fürchten. Ein Mensch mit Gott ist immer in der Überzahl. Die Übermacht ist die Grundausstattung der Glaubenden. Allein Gott, das ist eine magische Waffe, die unbezwingbar ist. An dieser Macht müssen sich alle stolzen Wellen legen. „Allein und über“, zwei unscheinbar kleine Worte, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. In Gott herrschen Frieden und Gerechtigkeit, die allen Unfrieden und Unrecht überragen. Die Durchsetzungskraft dieses Reiches ist uneingeschränkt. Wo Gott der Welt Frieden verkündet, lässt er im Kuhstall den Erlöser zur Welt kommen. Er setzt allen Mächten dieser Welt noch eins ober drauf. Allem Streben der Menschen setzt er sein Streben entgegen. Frieden und Gerechtigkeit hat den längeren Atem. Was auf der Welt auch passiert, aller Drohgebärde des Bösen, ist die Maske heruntergerissen. Auch wenn das Sterben die Menschen lähmen will und die Hoffnung rauben, ist „allein + über“ das Zeichen dafür, dass alles auf das Leben zu geht.

Mit solch einem Alleinstellungsmerkmal wird das Leben aller Krisen und Anfechtungen verwandelt. Da weicht die Verwirrung der Zuversicht. Da springen unter Lobgesang, mitten in der Nacht, die Gefängnisgitter auf. Trostloses erhält eine Lebensperspektive, die wie ein junger Morgen vor einem steht, dessen Tag einfach gestaltet werden will. Mit dem alleinigen Gott, ist keine Ohnmacht alleine. Der alleinige Gott, verleiht dem Glauben Flügel. Aus den Erschlagenen werden mutvolle Kämpfer. Es gibt keine Situation, die ohne Hoffnung wäre. Der Geist des Friedens überragt alle Schlachtfelder des Lebens. Der Glaubende braucht sich in keinen Umständen geschlagen geben. Sich dem Schicksal ergeben, wäre der Sieg der Schwachheit. Da würden wir Gott zum Opfer unserer Hilflosigkeit machen. Gerade in den Schlachten unseres Lebens, in denen scheinbar nichts mehr geht, ist der Glaube an den alleinigen Gott der Widerspruch zu allen niederschmetternden Gewalten.

Wenn wir solch eine Gnade haben, wie können wir sie noch viel mehr zu unserem Antrieb machen, um damit allen Unfrieden zu überwinden?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Der Geist bestimmt die Materie

Alles Materielle wurzelt im Immateriellen.

Herr, neige mein Herz zu deinen Mahnungen und nicht zur Habsucht.“
Ps. 119, 36

Man könnte meinen, die moderne Wirtschaft hat diesen Psalmvers als Leitmotiv ausgegeben. Sie sagen: „Kapital ist nicht der wichtigste Faktor. Viel wichtiger für die Zukunft eines Unternehmens als das Kapitals, sind die immateriellen Faktoren: die Strategie, die Ideen, die Innovationskraft, das Know-how, die Motivation der Mitarbeiter, das Vertrauen der Kunden, Werte, die sich nicht anfassen, anschauen, messen, wiegen oder zählen lassen.“ Neige mein Herz zu dem Wort, zu den Mahnungen, zu der Orientierung, die aus Gott kommt. Das ist das eigentliche Kapital des Lebens. Diese immateriellen Werte machen das Leben reich und tragfähig. Das ist eine eindeutige Verlagerung, die weg geht von allem haben und besitzen wollen. Habsucht ist die Gier nach Materie, nach Werten die ein Verfallsdatum haben. Geld, Haus, Auto, alle geschaffenen Produkte verlieren ihren Wert im Gebrauch. Wo sich das Leben dahin orientiert, wo sich das Herz dafür einsetzt, wird es mit dem Verbrauch dieser Dinge mitverbraucht. Während, wenn der Geist die Materie bestimmt, steht das Wort am Anfang, aus dem alles geschaffen ist. Die Mahnung ist die Rückbesinnung auf dieses Gottes Gesetz. Am Anfang steht nicht das Kapital, am Anfang steht das Wort. Aus diesem Geist heraus entsteht alles, was geworden ist. Weil das Wort ein lebendiges und handelndes Wort ist, kommt danach ein Ergebnis. Gott sprach und es entstand die Erde, es trennte sich das Wasser vom Land, das Licht von der Nacht. Was aus dem Geist Gottes kommt, befruchtet die Welt und schenkt ihr das Leben. Die Habgier saugt aus und zerstört sie.

Hier eröffnet sich das grundsätzliche Lebensprinzip des Gebens, gegenüber des Nehmens und haben Wollens. Wer rafft verarmt, wer schenkt bereichert und wird reich. Wer aus den Werten des Wortes schöpft, kämpft mit Paulus um ein ganz anderes Kapital: Jage nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! Das sind die immateriellen Werte, die die Menschen am Leben erhalten. Daraus werden Existenzen reich. Das ist die befruchtende Segenssträhne, die die Welt gedeihen lässt. Am Anfang steht nicht der eigene Gewinn und der eigene Vorteil, sondern der Gedanke, den Vorteil und den Gewinn anderer zu maximieren. Wer aus dem Geist heraus handelt, hat zuerst das Beste, das Heil des anderen vor Augen. Wo wir danach trachten, wird uns alles andere zufallen. Das Schöne an den immateriellen Werten ist, dass sie bei Gebrauch immer mehr an Wert gewinnen, während die Gier nach Eigenem, permanent unglücklich macht. Wir können daran entdecken, welch eine schöpferische und lebenserhaltende Kraft im Geben liegt. Alles Aufbauen und Vorankommen liegt im Denken für andere. Dahin will der Geist unser Herz bewegen.

Kämpfen wir in erster Linie um unsere eigene Existenz, um das, dass wir über die Runden kommen und alles haben was wir brauchen, oder brennt unser Herz für die Werte des Glaubens, die für alle zum Segen werden?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Glaube braucht den Schmerz

Oft ist uns Gott im schmerzhaften Unerklärlichen am nächsten.

Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, Du Gott Israels, der Heiland.“ Jesaja 45, 15

Den verborgenen Gott zu erleben, ist einfach nur zum verrückt werden. Wenn er nicht redet, keine gangbaren Wege aufzeigt und schrecklich weit weg ist, dreht der Mensch am Rad. Ein verborgener Gott ist die pure Verzweiflung. Da betet man sich das Maul fusselig für den alten Vater und Opa, der monatelang oder jahrelang im Bett dahinsiecht und kaum mehr ansprechbar ist, oder für den Nachwuchs in einer Ordensgemeinschaft und nichts geschieht. Ein schweigender Gott ist oft unerträglich, wenn etwas passieren sollte und es tut sich nicht. „Wo ist denn nur dein Gott?“ „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Verborgen ist unausstehlich. Sich wehrlos ausgesetzt zu fühlen, ist kurz vor Klapsmühle. Da ist nichts mehr mit schöner heiler Welt. Da ist nur noch Leere, ausgebrannt sein und Hoffnungslosigkeit. Auch viele Propheten gingen einen einsamen Weg, von Gott beauftrag und scheinbar allein gelassen. Sie waren oft dem ganzen Widerstand des Volkes ausgeliefert. Jeder kennt diese Situationen in denen alle guten Verheißungen unendlich weit weg erscheinen und wir uns nur noch durch unsere elenden Tage hindurchschleifen müssen.

Jesaja gesteht diese dunklen Stunden zu, an denen man lieber davonlaufen würde als dranzubleiben, doch er bringt sie mit Erlösung in Verbindung. Der Verborgene ist der Heiland. In diesem scheinbaren Widerspruch liegt ein Geheimnis. Wo Gott Heiland ist, ist er der Allgegenwärtige, unter dem alles zum Besten dient. Das ist die totale Nähe in aller Verlassenheit. Für den der das Heil will, geht kein Schrei ins Leere. Die tiefste Gottverlassenheit die Jesus am Kreuz erlebte, war der Anfang, bei dem die Nacht der Welt durchbrochen wurde. Das was der Mensch auseinanderdividiert, das Kreuz und Heil nichts miteinander zu tun haben, verbindet Christus wieder. Die Verlassenheit führt zum Heil, sie führt in die absolute Nähe Gottes. Es braucht den verborgenen Gott, dass sich darin sein Heil offenbart und vollendet. Es braucht die Nacht, damit es wieder Tag werden kann.

Nur in solch einer Spannung und Zerrissenheit kann Glaube wachsen. In der Verlassenheit wird die Gottesbedürftigkeit größer. Dort wo der Mensch Gott nichts mehr zu bringen hat als ein Häufchen Elend, erfährt er den Christus, der vom Tod zum Leben durchgedrungen ist. Josef hatte im Brunnen nur Verlassenheit und keinerlei Perspektive vor Augen, doch er hat sich zu einem Glauben durchgerungen, der Gott vertraute, wo alle Umstände gegen ihn sprachen. Wo der Mensch den verborgenen Gott erlebt, wird er zum Suchenden. Wo Gott offensichtlich überall da wäre, könnte kein Glaube wachsen. Wo Menschen gesund sind, ist kein Arzt nötig. Somit ist die Verlassenheit kein Grund zu Klage, sondern der Anfang von Vertrauen. Da will die Sehnsucht nach Erlösung in uns groß werden. Da ist Gott am nächsten, wo wir ihn am fersten glauben.

Wo kann unser Glaube wachsen, wenn wir all die gottverlassenen Momente unseres Lebens anschauen?

Gott segne dich an diesem Sonntag.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Worte sind Handeln

Meist reden die Leute, die wenig wissen, viel, und diejenigen die viel wissen, wenig. Jean-Jacques Rousseau

Ich will wachen über meinem Wort, dass ich´s tue.“
Jer. 1, 12

Worte sind kein Reden, Worte sind Handeln. So zumindest kennen wir das von Gott. Sein Markenzeichen ist, Wort gleich Tat. „Er sprach, es werde und es ward.“ „Sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“ Er gibt wenig Menschen, die solch eine Autorität der Worte haben. Die Macht eines Wortes, liegt in der Person, die dahinter steht. Wenn Gott spricht, stehen unverrückbare Aussagen im Raum. Da kommt die pure Verlässlichkeit und Verbindlichkeit auf einen zu. Wenn er sagt: ich bin treu, dann rückt er keinen Millimeter von unserer Seite, und das lebenslänglich. Bei ich vergebe, ist alles weg, da bleiben keine Reste, keine dunklen Erinnerungen. Was er sagt, geschieht. Da braucht man nicht warten, bis sich endlich etwas bewegt. Bei seinem Wort liegen sichtbare Ergebnisse auf dem Tisch. Da gibt es keine hohlen Versprechen, da ist jedes Wort für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Einmal gesprochen, immer gültig. Diese Wort ist nicht von Stimmungen und Umständen abhängig, es schafft immer, was es sagt. Es richtet sich nicht nach den Befindlichkeiten von Menschen, es ist die Wahrheit, die erschüttert und konfrontiert. Es ist von schonungsloser Klarheit, die alles Dunkle ans Licht bringt. Vor diesem Wort kann sich niemand verstecken. Es fragt jeden: Adam, wo bist du? Es ist die ständige Anfrage: Mensch, was machst du mit deinem Leben, mit deinen Gaben, mit dem ganzen Wert, den ich dir in die Wiege gelegt habe? Dieses Wort kneift nicht, unangenehme Fragen zu stellen. Unter diesem Wort kann es Menschen heiß und kalt werden, wo sie sich vor dem Anspruch drücken wollen. Dieses Wort ist Trost und Gericht gleichzeitig. Es ist ein Wort, das Berufungen ausspricht: komm folge mir, verlasse alles was du hast. Dieses Wort will Herzen treffen und die reichen Jünglinge für sich gewinnen, die dann traurig davon ziehen. Dieses Wort ist so lebendig, dass es keinen Menschen in Ruhe lässt. Darüber wacht Gott, dass es immer so bleiben wird und er sich durch nichts umstimmen lässt. Dieses Wort ist in einer Krippe zum Mensch geworden. Es ist ein Wort, das Hand und Fuß hat.

Dieses lebendige, kräftige, scharfe Wort will unter Menschen leben. Es will entzünden, aufwecken und durchschütteln. Es will durch uns zur Handlung Gottes werden. Es will uns erfassen und durch uns andere. Solch ein Wort kann nicht abebben, es ist dazu veranlagt, die ganze Welt zu durchdringen und aufzumischen. Dieses Wort will unseren Worten Gewicht geben, will zur Schaffenskraft unseres Handeln werden. Wo unsere vielen Worte keine Kraft haben, tiefgreifende Veränderungen zum Guten zu schaffen, sind es leere Worte, die nicht aus der Quelle des Wortes gespeist sind. Dass Worte zu handelnden Worten werden und nicht in der Unverbindlichkeit stecken bleiben, brauchen sie die feste Anbindung an das Tat-Wort. Gott wacht darüber, dass sein Wort immer lebendige Handlung bleibt.

Wo dieses Wort uns jeden Tag neu anfragt, um uns lebendig zu erhalten, wie werden wir ihm antworten?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Hart zur Sache

Um zur rechten Erkenntnis zu gelangen, müssen wir oft bittere Pillen schlucken.

Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort.“
Ps. 119, 67

Irren ist menschlich. Da sind Denkschemen im Kopf, die sich aus der Erziehung, aus gemachten Erfahrungen festgesetzt haben und nun wie ein Programm ablaufen und alle Handlungen steuern. Wer von klein auf eingeredet bekommen hat, Geld ist dreckig, hat automatisch eine dreckige Vorstellung von Geld und kann nie den rechten Umgang mit ihm lernen. Er betrügt sich um die Erfahrung, dass man mit viel Geld viel schaffen kann und viel Gutes tun kann. Ein Irrtum lässt ihn arm bleiben, um dann ein Leben voller Geldsorgen zu führen. Irrtümer sind Begrenzungen, die Menschen klein halten und nicht zum Eigentlichen durchbrechen lassen. Das Leben ohne Gott ist ein Irrtum. „Sie irren umher wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ Da hat Gott die größte Verheißung auf das Leben gelegt, dass es fruchtbar wird, und der Mensch koppelt sich davon ab und macht sein Ding. Bleibt weit unter dem, was er eigentlich sein sollte und sein könnte. Irrtum! Kleine, begrenzte Sichtweise, die ein Leben im schrecklich „Normalen“ verkommen lässt. Gott als Schöpfer, der viel größere Gedanken für seine Geschöpfe hat, ist ständig unterwegs, um Menschen von ihrem Irrtum zu befreien. Er will Raum schaffen, für die gestaltende Kraft seines Wortes, er will das Potenzial von Erlösung freilegen, er will Krankes gesund machen, er will Menschen an seine Segenströme anschließen und will den Irrtum zerschlagen. Er will eingefahrene, zu klein geratene Denkweisen aufbrechen. Er will Menschen von Grund auf umbauen und erneuern und unter die gestaltende Macht seines Wortes stellen. Das ist massive Arbeit. Festgefahrene Lebenseinsichten, fundamentale Ansichten zu formen und umzubrechen, erfordern handfeste Eingriffe. Jemand zum Umdenken zu bewegen ist eine gewaltige Lebenskunst. Um Menschen vom Irrtum zu befreien, muss er unter das Wort gedemütigt werden. Er muss unter Umständen hart angefasst werden, um zu begreifen, dass unter Gott, der höchste Platz seines Lebens ist. Gedemütigt werden ist kein Akt von Zerstörung, sondern Demut stellt unter Gott. Das Wort will uns an den Platz verweisen, an den wir gehören und der das Beste für uns ist. Hier beackert Gott sein Feld und bricht die Schollen um, damit fruchtbares Land entsteht. Demütigen ist die Freigabe, dass der Bildhauer sein Kunstwerk bearbeiten kann, und der Virtuose sein Instrument in seinem Klang entfaltet. Demütigen ist der Schleifstein zur Veredelung.

Wo uns Gott unter sein Wort stellt, wo er uns zerlegt und demütigt, steht das größte Herz dahinter. Er will den Irrtum an Christus zerschellen lassen. Er will geschmeidig machen für sein Wort und seine Wahrheit. Daher können wir ihm nie böse Absichten unterstellen, wenn er uns in Einzelteile zerlegt. Wenn Betonmauern im Kopf abgerissen werden müssen, ist das eine Großbaustelle, mit schwerem Geschütz. Um Zugang zum Wort zu finden, um zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen, ist gedemütigt werden, der ungemütliche Weg, der uns zum Segen werden lässt.

Ist denn nicht jedes Mittel recht, das uns von unserem Irrtum befreit?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Der Wasserball geht nicht unter

Wo Menschen Atomschutzbunker bauen, um dem schlimmsten Katastrophen zu entrinnen, kennt der Glaube keinen Untergang.

Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.“
Jes. 54, 10

Extremer können Gegensätze kaum sein. Frieden, dort wo die Welt zerfällt. Was auf der Erde auch geschieht, auch wenn es das Leben in Stücke auflöst, es ist nie das Ende. Auch dort, wo wir die schlimmsten Bilder von Kriegen, Naturkatastrophen, Überschwemmungen, Waldbränden und Tsunamis vor uns haben, steht ein ABER. Wo Gott sein aber spricht, steht Mehr-Macht gegen Ohn-Macht. Das aber überragt alles, was an Übel auf dieser Erde geschieht. Gegen jedes persönliche, noch so harte Schicksal steht ein aber. Komme, was da wolle, Gnade und Frieden ist unzerbrechlich. Die Grundelemente von Gottes Zuneigung zum Leben sind unauslöschbar. Bei allem was wegbricht, können wir nicht aus dem Mutterschoß herausfallen. Erbarmen bleibt eine unantastbare Macht. Mit Christus liebt sich Gott in die zerrüttete Welt. Allem Auslöschen, wird mit diesem Lebenskeim die rote Karte gezeigt. Im Zerbrechen, fängt wieder etwas an, ganz neu aufzuleben. In der unheilbaren Krankheit, findet ein Mensch zu seiner eigentlichen Lebensqualität. Aber ist das Trotzdem Ja zum Leben sagen, auch wo die Härten des Lebens eine andere Sprache sprechen. Es ist wie der prall aufgeblasene Wasserball; er kann mit aller Gewalt nicht ersäuft werden. Wo ein Mensch mit Gnade und Frieden erfüllt ist, wird er unbesiegbar. Die Macht des Christus, trotzt aller Macht dieser Welt. Das sind die Voraussetzungen, die Gott dem Glauben geschenkt hat. Dem menschlichen Weichen und Hinfallen, steht immer das Nicht-Weichen und Nicht-Hinfallen Gottes entgegen.

Wenn Gnade und Erbarmen nicht weicht, was löst dann unseren Jammer und Angst aus? Der Wasserball geht dann unter, wenn die Luft weicht. Wo der Glaube weicht, flieht der innere Frieden. Wo wir innerlich nicht mehr zur Ruhe kommen, ist nicht der Gott des Friedens gewichen. Sein Bund besteht, sein Erbarmen umschließt uns, sein aber gilt für alle Zeiten, wir dürfen nur nicht von der Gnade weichen. Unsere ganze Widerstandskraft bezieht sich auf die Gnade. Darin liegt das über Wasser bleiben oder untergehen. Die Gnade ist das Aufstehmännchen, das sich durch nichts unterkriegen lässt. Wir stehen auf aus der Asche, weil er auferstanden ist, in einer Welt, die ihn erschlagen hat. Wo Gott nicht weicht, können wir leben als gäbe es keinen Tod.

Warum wird Gottes Aber nicht viel mehr zu unserem Aber, mit dem wir in ganzer Selbstverständlichkeit, allem Untergang trotzen?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Juhu, ich hab‘ ein Bild von dir

Wer sein Zielfoto kennt, lebt intensiver und kann sich zu einem Meisterwerk entwickeln.

Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie als Mann und Frau.“
1. Mose 1, 27

Wer etwas schafft, hat einen Plan, einen Verwendungszweck, ein Ziel, für das er etwas schafft. Wenn Gott sich Mann und Frau schafft, macht er sich ein klares Bild davon, was am Ende daraus werden soll. Wo Gott Menschen schafft, setzt er nicht Lebewesen in die Welt, die irgendwie dahindümpeln sollen, sondern er hat eine zielgerichtete Vorstellung, was aus einem jeden von ihnen werden soll. Es schafft ein Leben lang auf das Bild zu, das er sich von uns gemacht hat. Von der Wiege bis zur Bahre ist an uns ein Bildhauer am Werk. Das ganze Leben ist gestaltendes Schaffen des Schöpfers. Alles entwickelt sich in der Beziehung der Menschen untereinander und in der Beziehung zu Gott, auf das Bild hin, das Gott sich gemacht hat. Alles im Leben dient dieser Erschaffung. Wer einen Blumenstrauß bindet, hat zuvor ein Bild des fertigen Straußes vor Augen. Er weiß genau, wie er nachher aussehen und wirken soll. Jede Blüte, jeder Grünzweig, den er dazu gestaltet, ist ein Schritt auf den Traumstrauß zu. Bei jedem Handgriff ist klar, wo er enden soll. Wenn Gott solch ein Bild von unserem Leben hat, dann hat er eine geniale Vision, er hat einen Traum von seinem Meisterwerk. Da ist nichts Zufall, was an solch einem Leben geschieht. In allem was an uns geschieht, sieht er bereits das vollendete Ganze. Wenn wir Lehrlinge ausbilden, haben wir ein Bild eines fertigen Floristen vor Augen. Auf dieses Bild leben wir zu, auch wenn die Auszubildende manche Maßnahmen auf diesem Weg nicht versteht und sich damit schwer tut. Wo sich Gott ein Bild macht, zeigt, dass sich dahinter eine gewaltige Entwicklung abspielt.

Wo Gott dieses Bild von unserer Persönlichkeit hat, ist es nicht mehr egal, was ich in meinem Leben mache. Es geht darum, genau dieses Bild zu erforschen und zu entdecken. Wo ich ein Sideboard aus meinem Leben machen will und Gott sich aber einen Blumenstrauß gedacht hat, kann sich nie das entwickeln, zu dem ich eigentlich gedacht bin. Da wird das Sideboard nichts und der Blumenstrauß nichts. Wo wir jedoch das entdecken, welches Bild sich Gott von uns gemacht hat, wird unser Leben ein Meisterwerk. Da können Urlaubstage dazu dienen, sich intensiv Gedanken zu machen, was sich Gott wohl mit mir gedacht hat. Wer nach diesem Zielfoto von sich forscht, betritt einen geheimnisvollen Weg. Er entdeckt, wozu alle die Gaben sind, die in ihm stecken. Wo sich unser Bild mit dem Bild Gottes verbindet, kann sich das Geheimnis Gottes an uns vollenden. Da entsteht das Wertvollste, was wir uns von unserem Leben denken können. Wo die beiden Bilder auseinanderklaffen, kann die Menschwerdung Christi nicht stattfinden. Das Zielfoto, das ich für mich entdeckt habe ist, dass ich zu einem Lebenswecker und Mutmacher werden soll. Damit kann ich mich auf all das konzentrieren, was diesem Bild und diesem Ziel dient. Auf alles andere kann ich dann getrost verzichten. Mit solch einem Bild vor Augen, kommt ungeheure Wertschätzung und eine unvorstellbare Dynamik in ein Leben. Dazu sind wir geschaffen.

Muss ein Leben nicht farblos sein, das kein Bild von sich hat?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Wenn eine Orgel jubiliert

Öffne mit Herz und Sinn für das große Geheimnis deiner wirkmächtigen Gegenwart. Henri J.M. Nouven

Kehrt um zum Herrn, von welchem ihr so sehr abgewichen sein!“
Jes. 31, 6

Der Prophet mahnt verschlossene Türen an. Abweichen heißt, zu sein, für die genialste Aufgabe meines Lebens. Gott hat sich die allergrößten Gedanken für das Leben gemacht, hat ein Programm vom Feinsten, will mit unserem Dasein alle Register ziehen und dann kommt nur ein müder Ton heraus. Er steht vor der Situation, wie bei uns am Sonntag, dass ein atemberaubender Weltklasseorganist, an unsere Orgel sitzt und ein Instrument zum Klingen bringt, wie es die Ohren und Herzen selten erleben und dann würde der Blasebalg ausfallen und nur noch ein jämmerliches Pfeifen heraus kommen. Gott hat das Potenzial, alles auszuschöpfen, die Welt in Faszination zu versetzen, einem Klangkörper Töne zu entlocken, die noch keiner gehört hat und das Instrument lässt einfach die Luft nicht durch. Abgewichen, nicht zulassen, was sich entfalten könnte, wenn die Energie fließt. Darüber trauert Gott bei seinem Volk. Er will bei uns Türen einrennen, er will Feuer entfachen, er will Geist wehen lassen und der Mensch blockt.
Statt Feuer, kommt nur heiße Luft und erbärmlicher Klang. Gott kann es nicht ansehen, wenn er viel geben will und nur wenig ankommt. Er will uns durchschütteln, er will und wachrütteln, dass wir nicht seine Gaben versäumen. Er brennt darauf uns auszufüllen, uns auszuspielen, unsern Klang zu entfalten, die Strahlkraft seines Instrumentes zum Explodieren zu bringen. Er schlägt an die Türe und schreit: Halte nicht zu, für den Überfluss, den ich dir geben will. Mach auf, dann wirst du sehen, was ich aus dir herausholen kann.

Kehrt um ist keine Schelte. Es ist der Hammerschlag gegen unsere festgefahrenen Gedanken, gegen unser verschlossenes Herz. Umkehr ist der große Ruf in unsere persönliche Erweiterung. Gott will, dass wir jeden Morgen bereit werden für sein großes Schaffen an uns. Kehrt um, ist das Türen aufreißen, das er sich an uns austoben kann. Umkehren ist, die Freiräume schaffen, damit Gott mehr Platz hat, dass sich Gaben und Heil entfalten können, dass wir nicht unter unseren Möglichkeiten bleiben. Umkehr ist der eigentliche Durchbruch zum Leben, weil sich in uns das Wort entfaltet, das immer ein lebendiges Wort. Umkehr ist der Schritt von der Reservebank aufs Spielfeld. In der Umkehr, lasse ich einen anderen ran, der mit mir ein großes Spiel macht. Ich lasse mich los, für die größte Toccata meines Lebens.

Stellen wir uns noch die Frage, ob in unserem Denken Türen verschlossen sind, die die wirkmächtige Gegenwart Gottes blockieren? Ist aus dieser Orgeln nicht noch viel mehr herauszuholen?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Gesegnete werden weit

Gottes Haus ist größer als unser Herz.

„Der Herr sprach zu Isaak: Durch deine Nachkommen sollen alle Völker gesegnet werden.“1. Mose 26, 4

Eine großartige Verheißung, die uns aufzeigt, wie umfassend Gott denkt. Da ist nichts von Ausgrenzung, von wegen, die gehören zur christlichen Gemeinde und andere nicht. Alle Völker stehen in der Segenslinie Gottes. Von Abraham und Isaak aus, sind alle Gotteserben. Somit geht der Segen weit über das auserwählte Volk hinaus. Eine Tatsache, mit der sich die Juden zur Zeit Jesu schwer taten, die sich auf ihre Nachkommenschaft Abrahams berufen hatten. Für einen Juden war es unverschämt, wenn Jesus zu einem römischen Hauptmann sagt: Es werden viele von Osten und Westen kommen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen. Wer nicht einen lupenreinen Stammbaum nachweisen konnte, gehörte nicht zum Gottesvolk. Menschen neigen dazu, sich immer wieder gegen andere abzugrenzen. Da wird in Fraktionen gedacht; in pietistisch oder charismatisch, in katholisch und evangelisch, in christlich oder muslimisch. Man konserviert seine Überzeugung und schottet sich gegen andere ab. Gott sagt: es sollen alle Völker gesegnet werden. Diese Segensträhne breitet sich über Christus und das Wort hinaus in alle Welt. Da ist nicht die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe und Glaubensauffassung heilsbedeutend, sondern allein der Glaube an Christus. Damit sprengt der Segen alle unsere frommen Grenzen und Vorstellungskräfte. Der römische Hauptmann in Kapernaum glaubte dem Wort Jesu, dann wurde sein Diener gesund. Eigentlich haarsträubend für alles fromme Klischeedenken, das gerne nicht Dazugehörende ausgrenzt. Gott denkt weltweit oder sogar himmelweit. In dem Wort, in der Existenz von Christus liegt alle Erbfolge und aller Segen. Darin liegt, wer zum umfassenden Volk Gottes und zur Gemeinde Christi gehört. Da werden wir mit Sicherheit überrascht sein, wer zu dieser Ecclesia, dieser umfassenden Kirche Christi gehört, den wir ausgegrenzt sahen.

Unter diesem Wort, kann unser Herz nur weit werden. Segen fließt weit über unsere bekannten und gewohnten Traditionen hinaus. Wo wir in solch einer Segensträhne stehen, will das Wort uns in ein viel größeres Denken und Handeln führen. Das ist ein Durchbruch von lokal zu global. Wenn wir die Eucharistie feiern, dann feiern wir sie nicht allein in unserer Gemeinde als Gedächtnismal an das Erlösungswerk Christi, sondern wir feiern in diesem Augenblick weltweit und himmelweit, mit allen, die unter dem Segen stehen. Wir sitzen an einem Tisch mit allen Glaubenden zu allen Zeiten. Gott stellt sich alle Völker an diesem Tisch vor. Da ist zunächst keiner ausgeschlossen, weil der Segen Isaaks auf der ganzen Welt liegt. Der Segen verbindet alle, die in der Erbfolge des Wortes stehen.

Wenn Gott so groß denkt, wo können wir unser Herz dazu erweitern lassen?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Wir sind mächtiger als wir glauben

Wer Vertrauen wagt, hat nichts zu befürchten.

Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des Herrn, unseres Gottes.“
Ps. 20, 8

David war immer angefeindet. Er war sich nie seiner Haut sicher. Doch er hatte ein tragfähiges Sicherheitskonzept. Bei der Entscheidung, verlasse ich mich auf mich selbst, oder auf den Herrn, wählte er immer die zweite. Sehr früh schon hatte er begriffen, wo ich mich auf den Herrn verlasse, bin ich in der Überzahl. Als er als Hirtenjunge dem großen Kriegsmann Goliath gegenüberstand, war eigentlich klar, dass er menschlich keine Chance hatte. Gewaltig und mit voller Ausrüstung stand die Bedrohung und damit sein nahes Ende vor ihm. Er konnte sich gar nicht auf sich selbst verlassen, er hatte diesem Monster nichts entgegenzusetzen. Trotzdem nahm er mutig den Kampf auf. In einer Situation, in der normal nur noch die Angst regiert, in einer aussichtslosen Lage, in der alles gegen ihn spricht. Er vertraute Gott, wo seine Chancen bei null lagen. Steinschleuder gegen Schwert. Eins zu tausend. Den Ausgang kennen wir. David gegen Goliath ging in die Geschichte ein. Gottvertrauen siegt über Selbstvertrauen. Darin liegt der Schlüssel für alle Lebensbedrohung. Rosse und Wagen sind ohnmächtig gegen den Glauben. Da kann sich die ganze Welt gegen uns erheben und sie hat nicht die Macht, die in einem Funken Gottvertrauen liegt. An den Namen des Herrn denken, ist die bedrohlichste Waffe die es gibt. Glaubende sind wo sie gehen und stehen in der Überzahl. Mit Gottvertrauen lehren wir der Angst das Fürchten. Mit einer Steinschleuder haben wir nie ein Spielzeug in der Hand, sondern sind bis unter die Zähne bewaffnet. Als Glaubende stehen wir in keiner Situation im Aus. Da ist die bedrohlichste Situation nicht der Punkt, an dem wir uns unserem Schicksal fügen müssen. Da kann es im Leben noch so dick kommen, Gottvertrauen muss nicht kapitulieren. Da ist in der schrecklichsten Katastrophe, die volle Chance des Lebens. Jene, die sich auf sich selbst verlassen, sind andauernd von der Angst getrieben und müssen ständig aufrüsten, um sich einigermaßen sicher zu fühlen. Wir aber vertrauen auf den, der mehr hat als wir selbst, der sich über Rosse und Wagen ins Fäustchen lächelt. Dieses Aber ist die Übermacht, die die Sicherheit gibt, wonach sich jeder sehnt.

Wir alle stehen in täglichen Auseinandersetzungen mit Dingen, denen wir uns nicht gewachsen sehen. Da ist so vieles was Angst macht, was die Luft raubt und die Hoffnung nimmt. Vieles, wo wir unterlegen scheinen und nicht wissen, ob wir das schaffen. Doch wenn wir diese Angst anschauen, sehen wir, dass es uns an Vertrauen fehlt. Angst haben wir dort, wo wir auf uns schauen und unsere Ohnmacht entdecken. Wo das Gottvertrauen dazu kommt, wächst der Glaube und die Dankbarkeit. Da haben wir Mut in der ausweglosesten Situation. Wo wir dieses Vertrauen lernen, gibt es nichts wovor wir kapitulieren müssen.

Wenn wir mächtiger sind als wir glauben, warum kann uns da ein Riese einschüchtern?

Gott segne dich an diesem Sonntag.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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